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Zahnbehandlung unter Vollnarkose für Kinder: Dann ist sie sinnvoll

Pluszahnärzte Team

Bildnachweis: AdobeStock 86929313 // Urheberrecht: puhhha

Zahnbehandlungen sind immer dann notwendig, wenn eine Fehlstellung der Zähne oder Erkrankung behoben werden muss. Vor allem Kinder fürchten sich häufig vor den Behandlungen. Die Durchführung der Maßnahmen unter Vollnarkose erscheint daher sinnvoll. Schließlich können die Kleinen schlafen, während der Zahnarzt oder die Zahnärztin sich um die Versorgung der Zähne und des Kieferbereichs kümmert. Doch eine Vollnarkose ist auch mit einigen Risiken verbunden. Es sollte daher gut abgewogen werden, wann sie sich lohnt. Die Pluszahnärzte® verfügen über erfahrene Zahnärztinnen und Zahnärzte im Bereich der Kinderzahnheilkunde in Düsseldorf. Wir geben Ihnen Tipps an die Hand, wann der Einsatz der Vollnarkose bei Kindern sinnvoll ist.

 

Inhalt

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Entscheidende Gründe für eine Vollnarkose bei Kindern
  3. Diese Punkte müssen bei der Vollnarkose beachtet werden
  4. Gute Alternativen zur Vollnarkose

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Vollnarkose ist eine bewährte Variante für Zahnbehandlungen bei Kindern, die unter extremer Angst leiden, ein Alter von unter drei Jahren haben oder bei Kindern mit Behinderung
  • Lachgas und eine lokale Anästhesie sind ebenfalls sinnvolle Alternativen, die in allen anderen Fällen bevorzugt werden sollten.
  • Lassen Sie sich von erfahrenen Zahnärztinnen und/oder Zahnärzten vor der Behandlung umfassend zu den Möglichkeiten beraten.

 

Entscheidende Gründe für eine Vollnarkose bei Kindern

Bei einer Vollnarkose schläft der Patient oder die Patientin während der gesamten Behandlung. Dies ist hilfreich, um die Angst vor den Schmerzen zu nehmen. In folgenden Situationen und Fällen ist der Einsatz der Vollnarkose bei uns als Kinderzahnarzt in Düsseldorf sinnvoll:

  • Der Patient oder die Patientin ist extrem ängstlich, sodass eine Behandlung ohne Einschränkungen unmöglich ist.
  • Es handelt sich um ein Kind mit Behinderung.
  • Es liegen Abszesse oder Entzündungen vor, die lokal nur schwer betäubt werden können.
  • Der Patient oder die Patientin hat ein Lebensalter unter drei Jahren und es ist eine umfassende Sanierung der Milchzähne notwendig.

Durch den Einsatz einer Vollnarkose können Sie Ihrem Kind unnötigen Stress und Angst nehmen. Dies ist ebenfalls wichtig, um den Zahnarztbesuch nicht zu einem traumatischen Erlebnis werden zu lassen.

 

Diese Punkte müssen bei der Vollnarkose beachtet werden

Die Behandlung mit einer Vollnarkose ist wesentlich aufwendiger als unter einer lokalen Anästhesie. Zur Vorbereitung gehören folgende Punkte:

  • Der Patient oder die Patientin darf mindestens sechs Stunden vor dem Eingriff nichts mehr essen.
  • Das Trinken ist ab drei Stunden vor der Behandlung nicht mehr erlaubt.
  • Auf Milchprodukte sollte am Behandlungstag und in der Nacht davor verzichtet werden.
  • Beobachten Sie Ihr Kind nach der Behandlung und lassen Sie es in den Stunden nach dem Eingriff nicht toben, rennen und klettern.

Neben der Vor- und Nachbereitung sollten Sie auch die Kostenübernahme der Vollnarkose mit Ihrer Krankenkasse klärenDenn häufig wird die Vollnarkose nicht vollständig bezahlt. Ausnahmen gibt es für begründete Fälle.

 

Gute Alternativen zur Vollnarkose

Eine lokale Anästhesie ist die gängigste Alternative zu einer Vollnarkose bei der Zahnbehandlung von Kindern. Die Vorteile sind:

  • Weniger aufwendige Vorbereitung
  • Die Behandlung ist kürzer.
  • Die Kosten für den Eingriff sind geringer.

Sollten daher keine medizinischen oder andere triftige Gründe gegen den Einsatz einer Teilnarkose sprechen, sollten Sie diese in jedem Falle bevorzugen. Auch Lachgas wird vermehrt zur Beruhigung der Kinder bei der Behandlung verwendet. Dieses Mittel lässt sich nicht überdosieren und der kleine Patient oder die kleine Patientin hat das Gas meist nach 15 bis 30 Minuten vollständig ausgeatmet. Gerne beraten wir Sie und Ihr Kind im Vorfeld einer Behandlung ausführlich zu Ihren Möglichkeiten.

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