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Zähne ziehen für kieferorthopädische Behandlung: Wann ist es nötig?

Pluszahnärzte Team

Schöne Zähne sind nicht nur weiß, sondern auch gerade. Doch nicht jeder Mensch ist von klein auf mit geraden Zähnen gesegnet. Ein Überbiss oder zu wenig Platz für die anderen Zähne kann es nötig machen, eine Behandlung in der Kieferorthopädie in Düsseldorf durchführen zu lassen. Keine Sorge: Meistens ist es kein Problem, eine Zahnspange zur Begradigung der Zähne anzulegen. Doch hin und wieder ist es nötig, einen Zahn zu ziehen. Wann das der Fall ist und wie es sich verhindern lässt, erfahren Sie von den Pluszahnärzten.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Das sind die 3 häufigsten Gründe, wieso ein Zahn entfernt werden muss
  3. Welche Alternative gibt es?
  4. Fazit: Zum Ziehen kommt es selten

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn die Zähne ohnehin kaputt sind und vermutlich bald gezogen werden müssen, wird dies vor der kieferorthopädischen Behandlung durchgeführt.
  • Ein weiterer Grund zum Zähneziehen besteht darin, dass die Dehnung des Kiefers nicht ausgereicht hat, um genug Platz zu schaffen.
  • Seien Sie unbesorgt: Zähne für die kieferorthopädische Behandlung ziehen zu lassen, ist oftmals nicht nötig.

 

Das sind die 3 häufigsten Gründe, wieso ein Zahn entfernt werden muss

1. Die Zähne sind kaputt

Ganz klar, wenn die Zähne von Karies befallen, kaputt sind oder Löcherhaben, dann ist es nötig, sie zu ziehen. Eine Zahnspange kann nur dann befestigt werden, wenn die Zähne in Ordnung sind. Dies wird aber nur gemacht, wenn es wirklich keine andere Lösung gibt. Es ist also dann sinnvoll, wenn der Zahn ohnehin gezogen werden müsste oder vermutlich nicht mehr lange erhalten bleiben könnte. So wird gleichzeitig Platz für die anderen Zähne geschaffen.

 

2. Ein zu kleiner Kiefer

Wenn ein Kiefer sehr klein ist, sodass nicht alle Zähne darin Platz finden, wird er in der Regel zunächst einmal gedehnt. Doch nicht immer ist das ausreichend, sodass trotzdem nicht alle Zähne darin Platz finden können. Dann kann es notwendig sein, einen Zahn zu ziehen.

 

3. Die Zahnspange wurde nicht richtig getragen

Selbstverständlich lässt sich ein Gebiss, insbesondere das von Kindern, meistens mit einer Zahnspange wieder geraderücken. Doch wenn die Kinder die Zahnspange nicht regelmäßig tragen, dann kann es manchmal sinnvoller sein, einen Zahn zu ziehen, um Folgeschäden im Kiefer zu vermeiden. Das ist oft dann der Fall, wenn der Kiefer bereits ausgewachsen ist.

 

Welche Alternative gibt es?

Statt das Entfernen eines Zahns kann man ihn auch alternativ verkleinern. Bei der Schmelzreduktion, die auch als Stripping bekannt ist, werden die Zähne in den Zwischenräumen minimal beschliffen. Pro Zahnseite sind das dann maximal 0,25 Millimeter. Dadurch kann bis zu 5 Millimeter Platz geschaffen werden. Manchmal reicht das schon aus, sodass kein Zahn gezogen werden muss. Erste Empfehlungen zu diesem Verfahren gab es bereits vor über 50 Jahren, dennoch kommt es noch eher selten zum Einsatz.

 

Fazit: Zum Ziehen kommt es selten

Es kommt eher selten vor, dass Zähne für die Zahnspange gezogen werden müssen oder abgeschliffen werden. Seien Sie also unbesorgt, wenn Sie Ihren Termin in der Kieferorthopädie wahrnehmen. Selbst wenn es dazu kommen sollte, sind Sie bei den Expertinnen und Experten der Pluszahnärzte gut aufgehoben und werden vorab genauestens beraten. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.

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