Kindlicher Zahnwechsel – das kommt auf Sie zu
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Wenn die Milchzähne wackeln oder sich sogar schon die neuen Zähnchen bemerkbar machen, steht der Zahnwechsel unmittelbar bevor. Die Pluszahnärzte® sind Ihr Kinderzahnarzt in Düsseldorf. Wir haben für Sie zusammengefasst, was Sie beim Zahnwechsel der Kleinen erwartet und worauf Sie dabei achten sollten.
Wann kommt es zum Zahnwechsel?
Der Zahnwechsel bezeichnet den Übergang vom Milchgebiss zum bleibenden Gebiss. Etwa im sechsten Lebensjahr kommen die ersten bleibenden Zähne zum Vorschein und das Milchgebiss weicht Zahn für Zahn, bis etwa zum zwölften Lebensjahr schließlich alle Milchzähne ausgefallen sein sollten. In Einzelfällen passiert es, dass Milchzähne nicht von allein ausfallen, was als „persistierender Milchzahn“ bekannt ist. In diesem Fall muss der Zahn professionell gezogen werden.
Zahnwechsel bei gesunden Zähnen
Wenn Milchzähne gut gepflegt sind und entsprechend „natürlich“ ausfallen können, ist der Backenzahn oft der erste bleibende Zahn, der durchbricht. Dabei fällt der Milchzahn in der Regel schon aus, noch bevor der bleibende Zahn komplett durchgebrochen ist, sodass dieser nur wenige Millimeter aus dem Zahnfleisch herausragt. Bei gesunden Milchzähnen kommt es allerdings auch vor, dass diese so gut gepflegt sind, dass sie nicht ohne weiteres ausfallen. Dann kommt es zu der bekannten zweireihigen Zahnaufstellung, in der sich meist die gesunden Schneidezähne hinter die Milchzähne legen.
Zahnwechsel bei Karies
Lange hielt sich der Mythos, dass Milchzähne gar nicht geputzt werden müssen, da sie ja ohnehin ausfallen. Das ist wissenschaftlich allerdings längst widerlegt. Tatsächlich sind gesunde Milchzähne der beste Indikator für ein gesundes, bleibendes Gebiss. Schließlich wird Karies durch Bakterien verursacht, die nach und nach immer mehr Zähne befallen. Von Karies befallene Milchzähne fallen manchmal aus, noch bevor der bleibende Zahn da ist. In diesem Fall kann ein vom Zahnarzt eingesetzter Lückenhalter notwendig sein, um zu vermeiden, dass sich neue Zähne in die Lücke verschieben und so zu einer Zahnfehlstellung führen.
Wie können Eltern diese Zeit zu etwas Besonderem machen?
Zwar ist der Zahnwechsel in der Regel mit weniger Schmerzen verbunden als das Zahnen, dennoch kann die Zeit für die Kleinen auch herausfordernd sein. So stehen nun für viele Kinder die ersten Zahnarztbesuche an, die durchaus ein mulmiges Gefühl bereiten können. Umso wichtiger ist es für Eltern, sich an qualifizierte und vertrauenswürdige Zahnärzte zu wenden.
Wenn Eltern ihren Kindern den Zahnwechsel besonders versüßen möchten, ist die Zahnfee zweifellos die beliebteste Möglichkeit. Ihr Kind legt den verlorenen Zahn unters Kopfkissen und findet dort am nächsten Tag eine kleine Überraschung. Etwa eine Geldmünze, ein Stofftierchen oder auch ein anderes kleines Geschenk. Bedenken Sie, dass bis zum bleibenden Gebiss zahlreiche Zähnchen ausfallen werden und die Zahnfee-Überraschung daher nicht allzu kostspielig sein sollte.
Zahnwechsel – sind Korrekturen notwendig?
Das bleibende Gebiss unterscheidet sich folgendermaßen vom Milchgebiss:
- Größere Zähne
- Breitere Zahnreihe
- Weniger Abrasion
- Endstand häufiger
- Etwas dunklere Farbe
Wichtig ist, bleibende Zähne von Anfang an korrekt zu pflegen, um keine Karies aufkommen zu lassen. Am besten gelingt dies, wenn Kinder schon bei ihren Milchzähnen selbstständig zur Zahnbürste greifen und Zahnpflege zum festen Bestandteil der Morgen- und Abendroutine wird. Ein Engstand der bleibenden Zähne kann sich oft durch das wachsende Gebiss ausgleichen. Das Team von die Pluszahnärzte® in Düsseldorf berät Sie gerne zu Fragen rund um das Thema Zahnwechsel und bei Bedarf auch zu etwaigen Korrekturmöglichkeiten – kontaktieren Sie uns gerne!