Zum Hauptinhalt springen

Kieferorthopädie: So wird ein offener Biss behandelt

Pluszahnärzte Team

Bildnachweis: AdobeStock 275154455 // Urheberrecht: carballo

Zahnfehlstellungen gibt es in den verschiedensten Formen und eine Menge an Kindern, Jugendlichen aber auch Erwachsenen leiden unter diesen Problemen. Neben erschwertem Abbeißen und Kauproblemen, sind auch Schmerzen oder eine gestörte Aussprache häufig Symptome von Zahnfehlstellungen. Der offene Biss gehört zu den häufigsten Fehlstellungen, die Sie in jedem Falle von einem Profi behandeln lassen sollten. Als Kieferorthopädie Düsseldorf wissen wir genau, wie eine derartige Behandlung abläuft und verraten Ihnen in diesem Ratgeber, was einen offenen Biss auszeichnet und wie dieser behoben werden kann.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Der offene Biss – das versteht man unter dem Phänomen
  3. Offenen Biss früh behandeln lassen – das sind die Vorteile
  4. So läuft die Behandlung bei einem offenen Biss ab

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem offenen Biss treffen die oberen und unteren Zähne nicht aufeinander. Dieses Problem sorgt für Beschwerden bei der Zerkleinerung der Nahrung und verursacht in vielen Fällen auch Schmerzen im Kiefer. Zudem können auch Ausspracheprobleme eine Folge des offenen Bisses sein. Denn wenn die Fehlstellung erst im Erwachsenenalter behandelt wird, ist die Phase umfangreicher und aufwendiger.
  • Sie sollten einen offenen Biss kieferorthopädisch früh behandeln lassen, damit die Fehlstellung effektiv behoben werden kann.
  • Lassen Sie sich zu den Behandlungsmöglichkeiten beim offenen Biss beraten. Bei Kindern kann eine feste oder lose Zahnspange große Erfolge erzielen, während bei Erwachsenen nicht selten auch eine Operation nötig wird.

 

Der offene Biss – das versteht man unter dem Phänomen

Bei einem offenen Biss treffen die oberen und unteren Zähne des Kiefers nicht aufeinander. Dieses Problem kann sowohl bei den Backenzähnen als auch bei den Schneidezähnen auftreten. Durch die Zahnfehlstellung treten eine Reihe von Problemen und Beschwerden auf, die ein deutliches Anzeichen sein können, wie:

  • Schmerzen im Kiefer
  • Probleme bei der Zerkleinerung der Nahrung
  • Ausspracheprobleme
  • Probleme mit der Mundatmung

 

Offenen Biss früh behandeln lassen – das sind die Vorteile

Idealerweise wird ein offener Biss bereits in einem jungen Alter behandelt, da sich hierbei noch mit vergleichsweise wenig Aufwand große Erfolge erzielen lassen. Der offene Biss kann durch eine angeborene Zahnfehlstellung auftreten oder auch durch Angewohnheiten wie Daumenlutschen entstehen. Derartige Gewohnheiten müssen zunächst abgewöhnt werden, damit sich ein Erfolg bei der Behandlung einstellt. Bei der angeborenen Fehlstellung dagegen können Sie direkt mit der Behandlung beginnen.

Während bei Kindern lose oder feste Zahnspangen eine sinnvolle Behandlung darstellen, kann es bei Erwachsenen sein, dass eine Operation durchgeführt werden muss. Lassen Sie sich bei beiden Varianten unbedingt von einem erfahrenen Fachmann oder einer Fachfrau beraten.

 

So läuft die Behandlung bei einem offenen Biss ab

Ihr Kieferorthopäde oder die Kieferorthopädin wird zunächst den Zustand des offenen Bisses begutachten. Danach erfolgt in der Regel eine Röntgenuntersuchung und es wird ein Abdruck Ihres Gebisses angefertigt. Im Rahmen einer umfassenden Beratung werden dann der genaue Ablauf und die Möglichkeiten der Behandlung besprochen. Ziel soll es sein, dass die Fehlstellung mit wenig Aufwand fachgerecht behoben wird, damit Sie die Probleme und Symptome hinter sich lassen können.

Zurück zu News