7 Tipps für eine zahnfreundliche Ernährung
Um Ihre Zähne für lange Zeit gesund und schön zu halten, spielt nicht nur die richtige Zahnhygiene eine Rolle. Auch eine zahnfreundliche Ernährung ist wichtig, um Ihre Zähne mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen und sie vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Doch was gibt es in puncto Ernährung genau zu beachten? Welche Lebensmittel sind förderlich für die Zahngesundheit und welche sollten Sie meiden? Die Pluszahnärzte® - Ihre Zahnärzte in Düsseldorf geben Ihnen sieben nützliche Tipps für eine zahnfreundliche Ernährung an die Hand.
1. Essen auf die Hauptmahlzeiten beschränken
Die Essensmenge ist generell nicht ausschlaggebend für die Zahngesundheit, hier können Sie also guten Gewissens fleißig zuschlagen. Ratsam ist es jedoch, das Schlemmen auf die Hauptmahlzeiten morgens, mittags und abends zu beschränken und den Tag über möglichst wenig oder nicht zu snacken. So geben Sie Ihrer Mundflora die Chance, wieder einen neutralen pH-Wert herzustellen, was Ihren Zahnschmelz schont.
2. Nach dem Essen nicht direkt Zähneputzen
„Nach dem Essen: Zähneputzen nicht vergessen“, das besagt zumindest der Volksmund. Generell stimmt diese Aussage, jedoch sollten Sie die Zähne nicht direkt nach einer Mahlzeit putzen. Nach dem Essen ist der Zahnschmelz nämlich besonders angreifbar. Beim Putzen kann es passieren, dass Sie Teile des Schmelzes mit abtragen. Trinken Sie nach dem Essen lieber ein Glas Wasser, mit dem Sie den Mund gut ausspülen, und putzen Sie Ihre Zähne erst nach 30–60 Minuten.
3. Viel Wasser trinken
Wasser ist der beste Freund gesunder Zähne. Anstelle von zucker- und säurehaltigen Getränken wie Säften oder Limonaden oder Kaffee und Tee, die die Zähne verfärben, hat Wasser eine reinigende Wirkung für Mundraum und Zähne. Es spült den Mundraum aus und regt die natürliche Speichelfunktion an. Besonders Mineralwasser ist nützlich, da es die Zähne zudem mit wertvollem Kalzium versorgt.
4. Festes essen & gründlich kauen
Um Ihre Zähne zu stärken ist es wichtig, auch feste Nahrung, wie Rohkost, Vollkornbrot und Nüsse zu essen. Durch das regelmäßige Kautraining werden die Zähne und der Zahnhalteapparat gestärkt. Egal was Sie essen, sollten Sie versuchen, möglichst gründlich und viel zu kauen. So trainieren Sie nicht nur Ihre Beißer, Sie regen auch die Speichelproduktion an, wodurch Ihr Zahnschmelz geschont wird.
5. Zucker meiden
Auch wenn es schwer ist, gänzlich auf Zucker zu verzichten, sollten Sie versuchen, diesen zumindest zu meiden. Das gilt nicht nur für raffinierten Zucker und Lebensmittel mit Zuckerzusätzen, sondern auch für Speisen, die von Natur aus viel Zucker enthalten wie Weizennudeln, Weißbrot und Obst. Der enthaltene Zucker bietet Bakterien einen Nährboden, was zu Kariesbefall führen kann. Eine Option für alle Naschkatzen bieten zuckerfreie Süßigkeiten, die mit dem „Zahnmännchen“ gekennzeichnet sind.
6. Saure Lebensmittel mit Bedacht genießen
Eine gesunde Ernährung sieht viel Obst und Gemüse vor. Für die Zähne jedoch können diese Lebensmittel aufgrund ihres hohen Säuregehaltes, der den Zahnschmelz angreift, ein Problem darstellen. Achten Sie also darauf, Obst und Gemüse vor allem zu den Hauptmahlzeiten zu verzehren. Spülen Sie Ihren Mundraum anschließend gründlich mit Wasser aus, um den pH-Wert wieder zu neutralisieren.
7. Mineralstoffreich essen
Mineralstoffe wie Kalzium und Fluoride helfen, die Zähne gesund zu halten. Kalzium dient vor allem dazu, den Zahnschmelz zu stärken. Besonders reich an Kalzium sind:
- Milchprodukte & Käse
- Nüsse & Samen
- Dunkelgrünes Gemüse (Brokkoli, Grünkohl, Algen etc.)
Fluorid können Sie vor allem durch fluoriertes Speisesalz in Ihre Ernährung integrieren.
Ihr Plus: gesunde Zähne
Wenn Sie die oben stehenden Richtlinien befolgen und insgesamt auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie auf eine gründliche Mundhygiene achten, werden Ihre Zähne es Ihnen danken. Bei weiteren Fragen rund um die Themen Zahngesundheit und Zahnmedizin stehen Ihnen die Zahnärzte in Düsseldorf gerne jederzeit zur Verfügung.