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Die Kosten für eine unsichtbare Zahnspange einfach erklärt

Pluszahnärzte Team

Gerade Zähne gewünscht, aber keine Lust auf eine festsitzende Zahnspange? Unsichtbare Zahnschienen versprechen ebenso ästhetische Ergebnisse und sind besonders bei Erwachsenen und Jugendlichen eine beliebte Alternative. Allerdings ist diese Spangenvariante nicht für extreme Fehlstellungen geeignet und auch die Kostenfrage gestaltet sich etwas anders. Die Pluszahnärzte®, Ihr Zahnarzt Düsseldorf, haben die wichtigsten Infos für Sie zusammengestellt.

Inhaltsangabe:

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist eine unsichtbare Zahnspange?
  3. Von der Erstuntersuchung bis zur Planerstellung
  4. Schienen – Material, Maschinen und regelmäßige Kontrollen
  5. Kostenübernahme durch die Versicherung?
  6. Retainer für lebenslang haltbare Resultate

Das Wichtigste in Kürze:

  • Transparente Schienen sind eine beliebte Alternative zu herkömmlichen festsitzenden Zahnspangen.
  • Jede Behandlung wird im Voraus genau geplant und die passenden Schienen in der entsprechenden Reihenfolge gemäß Plan eingesetzt. Die Zähne fügen sich in die von den Schienen vorgegebene Form ein.
  • Die Kosten hängen vom Anbieter, aber auch von dem Grad der Zahnfehlstellung und somit notwendigen Behandlungsdauer ab.

Was ist eine unsichtbare Zahnspange?

Bei einer unsichtbaren Zahnspange handelt es sich um ein System aus mehreren transparenten Schienen. Für jede Behandlung wird ein individueller Plan entworfen, der vorgibt, wann die einzelnen Schienen ausgetauscht werden müssen. So werden die Zähne Millimeter für Millimeter in die gewünschte Endposition geschoben. Die transparente Zahnspange muss in der Regel 18 bis 22 Stunden pro Tag getragen werden und sollte nur zum Essen und während der Zahnpflege herausgenommen werden.

Von der Erstuntersuchung bis zur Planerstellung

Bevor die Behandlung mit dem Schienenplan beginnt, muss zunächst eine Untersuchung erfolgen, um zu entscheiden, ob die Behandlung überhaupt möglich ist. Die meisten Anbieter verlangen hierfür keine Gebühr. Außerdem empfiehlt sich vor Beginn der Behandlung eine professionelle Zahnreinigung. Diese Behandlung wird meist nicht komplett von der Krankenkasse übernommen und muss großteils privat bezahlt werden.

Schienen – Material, Maschinen und regelmäßige Kontrollen

Wer sich für eine Behandlung entscheidet, erhält eine genaue Kostenaufstellung, die insbesondere von der Anzahl der notwendigen Schienen abhängt. Im Schnitt werden drei Schienen pro Monat benötigt. Leichte Fehlstellungen lassen sich oft innerhalb von sechs Monaten behandeln, aber auch Behandlungen, die über ein Jahr oder auch zwei Jahre dauern, sind keine Seltenheit. Das Schienensystem kostet je nach Anbieter und Schienenanzahl zwischen 1.500 bis 8.000 Euro.

Kostenübernahme durch die Versicherung?

Grundsätzlich gilt, dass die gesetzliche Krankenkasse die Zahnspangenkosten nur bei Kindern übernimmt und dabei auch nur jenen Betrag abdeckt, den auch eine herkömmliche Zahnspange ausmachen würde. Eine etwaige Differenz muss von Patientinnen und Patienten selbst bezahlt werden. Bei Erwachsenen übernimmt die gesetzliche Versicherung die Kosten für Zahnspangen nur in Ausnahmefällen. Eine Zahnzusatzversicherung kann sich in dem Fall lohnen.

Retainer für lebenslang haltbare Resultate

Nach jeder Spangenbehandlung ist ein Retainer notwendig, da sich die Zähne ansonsten wieder verschieben können. Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen festsitzenden Retainern an der Zahninnenseite, deren Kostenpunkt bei etwa 100 Euro liegt oder Retainerschienen, die nur nachts getragen werden und etwa einmal jährlich ausgetauscht werden müssen. Gerne beraten wir Sie ausführlich und transparent zu Ihren Möglichkeiten und den entsprechenden Kosten!

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